Zum Inhalt springen

Business Modelle und Konzepte

User-Generated-Content

    Blogs, Forum, Social-Network, Wikipedia, youtube und co: Das sind die Plattformen für User-Generated-Content. Der Begriff ist selbsterklärend: Besucher erstellen Inhalte und veröffentlichen sie auf Websites. Es gibt kein Monopol professioneller Redakteure, sondern alle können ihre Sicht-, Denkweisen und Meinungen publik machen. Gerade große Medienmarken und etablierte Medien verunglimpfen immer noch gerne User-Generated-Content (UGC) als minderwertig.  Es zeigt sich aber, dass User, die sich mit Leidenschaft und Begeisterung einem Thema widmen, oft selbst bessere Spezialisten mit umfangreicherer Fachkenntnis sind als zum Beispiel ausgebildtete Redaktuere. User-Generated-Content wird aber klassisch medialen Content nicht auf allen Gebieten ersetzen können. Redakteure, die ihr Handwerk wie Recherche und Schreibe beherrschen oder professionelle Filmemacher werden immer ihre Leser, Zuschauer und User erreichen. Und die oft beschworene Schwarmintelligenz, die sich in Wikipedia ausdrückt,  kann auch zu Schwarmschwachsinn werden. Nichtsdestotrotz: User-Generated-Content beflügelt auch die Demokratisierung, in dem es Machtstrukturen und ein politische Meinungsmonopol aufweichen kann.

    UX-User Experience

      Mit UX-User Experience ist die Erfahrung des Nutzers auf der Website gemeint. Auch Google bezieht in seine Bewertung die Anzahl der Seitenaufrufe pro Visit und die Verweildauer in das Ranking mit ein. Diese Faktoren sind ein Indikator für die Relevanz der Webseite bezüglich des Suchbegriffes. Ebenfalls ist die UX entscheidend für die Conversion. Website-Traffic wird zum Teil aufwändig und teuer generiert, so muss der User – wenn er zum Beispiel auf einer Shop-Seite ist -idealerweise auch kaufen, sich zumindest als Lead qualifizieren.