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Marketing und Sales

CAC: Customer-Acquisition-Cost

    Die CAC (Customer Acquisition Cost) sind die Kundengewinnungskosten, die notwendig sind, um einen Neukunden zu gewinnen.

    Call-to-Action

      Call-to-Action bedeutet Handlungsaufforderung. Bei response – orientierten Marketingkampagnen wird eine eindeutige, möglichst plakative Handlungsaufforderung benötigt. Dies erhöht die Response – bzw. Klickrate bei Banner oder Textwerbung.

      Der Call to Action Hinweis muss möglichst kurz und eindeutig formuliert und prominent platziert werden. Oft steht die Klickaufforderung direkt in einem blinkenden Klickbutton (z.B. „Hier klicken“). Auch wenn es sehr banal wirkt: Ein gelungener Call-to-Action kann die Klickrate um ein vielfaches steigern.

      Daneben steigert ein Responseverstärker die Klickrate enorm. Bei einem Responseverstärker werden bestimmte zeitlich oder mengenmäßig verknappte Vorteile herausgestellt, die eine sofortige Aktion des Users provozieren sollen, z.B. Angebotsaktionen.

      Citation-Flow (CF)

        Der Majestic – SEO Indikator Citation-Flow (CF) beurteilt eine Website im Bezug auf die Linkstärke der eingehenden Links, wobei hier die Anzahl der Links bedeutend ist. Der Wertebereich variiert aufsteigend von 0-100. Der CF ist in Verbindung mit dem Trust-Flow (TF) Teil des Flow-Metrics-Algorithmus (FM).

        Click-Fraud

          Beim Klickbetrug ( Click-Fraud) werden künstlich Klicks auf ein Werbemittel z.B. Banner mittels eines Bots erzeugt. Einige Abrechnungsmodelle basieren auf cpc (cost per click), so dass dem Werbekunden Schaden entsteht.

          Clickbait

            Mit Clickbait (Klickköder) ist eine Methode beschrieben, Klicks zu provozieren. Dies erfolgt, in dem man dem User kurze Ausschnitte als Überschriften anbietet und den Nutzer neugierig macht. Zum Weiterlesen muss er dann auf den Link zum Artikel klicken.
            Verwandte Methoden sind zum Beispiel der Call-to-Action („hier klicken“ … eher in Grafiken zu finden) oder der Response-Verstärker.

            Content-Marketing

              Jedes Unternehmen hat es: Fachwissen. Und dieser Content ist auch oft schon qualifiziert formuliert und liegen in Form von (PR-) Texten oder (Produkt-) Videos vor. Was ist also naheliegender als diese Inhalte auch für Marketingaktionen (Content-Marketing) im Social-Media zu verwenden? Dieser Content muss nicht zwingend unabhängig wirken ( das ist auch der Unterschied und die Abgrenzung zu Native-Advertising ), sondern kann durchaus erkennbar vom Anbieter / Werbetreibenden stammen. Dies ist auch allemal glaubwürdiger als enttarnte Schleichwerbung.  Guter Content egal welchen Ursprungs bedeutet zudem einen Mehrwert für die User.

              Ausprägungen sind die klassischen PR-Mitteilung von Unternehmen, das Engagement auf User-Generated-Content – Seiten wie zum Beispiel Kommentare in Blogs oder Forenbeiträge bis hin zu ganzen gesponsorten Contentbereichen einer Website. So finden sich z.B. auf Community-Seiten gekennzeichnete Unterforen von Hersteller und Handel zum Presales- und After-Sales -Service.

              conversionrate

                Die Konversionsrate beschreibt das Verhältnis der Anzahl von Besuchern zu einer erfolgten Aktion der User. Besuchen beispielsweise 1.000 User eine Website und bestellen davon zwei Personen im eshop, beträgt die Conversion-rate (CR) 0,2%.  Je nach Zielsetzung und Fragestellung bezieht sich die Konversions-Rate aber auch auf andere Aktionen des Users, z.B. Newsletterregistrierung oder Probefahrtbuchung bei der Lead – Generierung.

                cpa

                  cpa – cost per action ist eine Messgröße aus dem Performance-Marketing, die angibt, wieviel eine Aktion des Users den Werbetreibenden kostet. Eine Aktion kann z.B. eine Newsletterbestellung oder eine Verkaufsbestellung sein. Zwar könnte auch der reine Klick auf ein Werbemittel als Action bezeichnet werden, dies ist aber unüblich.

                  cpc

                    cost-per-click (cpc) oder ppc (pay-per-click): Dies ist ein Abrechnungsmodell, bei dem der Advertiser nur zahlt, wenn ein User auf das Werbemittel geklickt hat. Diese Form der Vergütung ist die „niederschwelligste“ Art der erfolgsabhängigen Vergütung ( siehe auch Affiliate – Marketing). Sie wird heute fast nur noch beim Suchmaschinenmarketing (SEM) auf Google, Bing oder Yahoo angeboten. Über Trackingtools kann bei Google theoretisch jeder Klick bis zum Verkaufsabschluss nachverfolgt, damit messbar gemacht und der ROI errechnet werden. Mit der Klickrate (Click-Through-Rate (ctr)) in Verbindung mit den cpm wird der cpc errechnet.  Beispiel: der cpm beträgt 10 EUR, die Klickrate beträgt 0,5% (bei 1.000 Bannereinblendungen, erhält man 5 Klicks), der cpc liegt dann bei 2 EUR (10 EUR / 5 Klicks).

                    Die Abrechnung über Klicks provozierte in der Vergangenheit oft den sogenannten Click-Fraud (Klick-Betrug). Hierbei wird automatisch auf Werbemittel geklickt. Technisch ist dieses Thema aber weitgehend im Griff. Auch die menschlichen „Klickmaschinen“ wurden z.B. durch IP-Tracking und zeitliche Klicksperren eingedämmt.