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Blockchain

    Eine Blockchain besteht bildlich gesprochen aus einer Kette von Blöcken. Hierbei werden auf Kryptografie basierende, dezentrale Technologien zugrunde gelegt. In einer Blockchain wird zum Beispiel ein Code in verschiedene Einheiten untergliedert, die auf verschiedenen Computersystemen liegen. Jedes Teil hat eine bestimmte Codierung, die der nächste Block aufgreifen muss. Um den Code vollständig zu entschlüsseln, muss die gesamte Blockchain bekannt sein, es darf kein Element fehlen (s.a. http://bundesblock.de/)

    EBIT

      EBIT = Earnings before interest and taxes (Gewinn vor Zinsen und Steuern) ist eine wichtige Kennzahl zur Unternehmenswertberechnung.
      Vom Umsatz werden sämtliche Kosten einschließlich Unternehmergehälter und Abschreibungen abgezogen. Gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen werden die Unternehmergehälter oft über- oder unterbewertet. Deshalb wird hier in der Regel ein kalkulatorisches Unternehmergehalt angenommen, das das Unternehmen einem angestellten Mitarbeiter / Geschäftsführer mit gleichen Aufgaben bezahlen müsste.
      (s.a. EBITA)

      EBITDA

        EBITDA = Earnings before interest and taxes, depreciation and amortization (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf materielle und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) ist eine Kennzahl zur Unternehmenswertberechnung. (s.a. EBIT und EBITA)

        Longtail

          Longtail bedeutet eigentlich „langer Schwanz“ oder Ausläufer. Im Internetmarketing und speziell im Suchmaschinenmarketing bedeutet Long-Tail, dass es abseits von häufig vorkommenden recht allgemeinen Begriffen eine Vielzahl sehr spezieller Keywords oder Keyword-Kombinationen (Searchterms) gibt. Jeder einzelne Searchterm hat für sich genommen zwar ein realtiv geringes Suchvolumen, in der Masse kommen sie jedoch auch auf eine relevante Menge. Ein Beispiel ist das allgemeine ShortTail-Keyword „Schrauben“, das ein hohes Suchvolumen aufweist, ein Longtail-Searchterm wäre zum Beispiel „Modellbau-Schrauben für Holz“ oder „Metallschrauben“. Longtail-Keywords beschreiben zum Beispiel auch Nischen besonders gut. SEO-Maßnahmen oder SEM-Kampagnen lassen sich durch die Kenntnis von relevanten Long-Tail Keywords optimieren, dadurch dass z.B. der cpc gesenkt werden kann.

          Multiple

            Multiple-Berechnung: Die Berechnung eines Unternehmenwertes nach der Multiple-Methode erfolgt, in dem der EBIT mit einem Faktor x (dem Multiple) multipliziert wird. In der Praxis liegt der Multiple aktuell bei einem Softwareunternehmen zwischen 7,5 und 9,5. Bei Medienunternehmen liegt er zwischen 6,7 und 8,8. Die Multiple-Werte sind wiederum von den Marktgegebenheiten und dem allgemeinen Zinsniveau abhängig. In Niedrigzinsphasen steigt die Nachfrage nach Unternehmenskäufen, weshalb die Multiple-Werte höher sind.
            Siehe auch: http://www.finance-magazin.de/research/multiples/

            MVP

              MVP steht für „Minimum Viable Product“ und beschreibt ein Vorgehen, wonach ein IT-Projekt (z.B. ein neues Geschäftsmodell) zunächst rudimentär mit den nötigsten Features live gestellt wird. Hierbei kann das Projekt und der Market-Fit getestet werden, ohne dass es langwieriger, aufwändiger und kostenintensiver Programmierabeiten bedarf. Viele Anwendungen lassen sich mit vorhandenen Techniken, z.B. auch wordpress-Themes oder Plugins bewerkstelligen, auch wenn Prozesse noch nicht vollkommen automatisiert ablaufen oder die technische Skalierbarkeit bei hohem Traffic-Aufkommen noch nicht gegeben ist.

              Pull-Marketing

                Das Pull-Marketing im Internetmarketing verfolgt im Gegensatz zum Push-Marketing die Strategie, dass das Interesse des Kunden z.B. über die Bereitstellung durch qualitativ hochwertigen Content zunächst geweckt werden soll. Der Kunde beschäftigt sich mit dem Produkt und Unternehmen und sucht aktiv nach weiteren Informationen (s.a. Push-Marketing, Permission-Marketing)

                Push-Marketing

                  Von Push-Marketing spricht man in der Onlinewerbung, wenn der Kunde durch Werbeaktionen zum Produkt gedrängt wird. Der Kunde sucht nicht nach Informationen zu einem Produkt, sondern diese werden ihm ungefragt geliefert (s.a. Pull-Marketing, Permission-Marketing).

                  Social-Proof

                    Mit Social-Proof ist gemeint, dass es einen „Beweis“ dafür gibt, dass ein Produkt, eine Website, ein Unternehmen oder auch ein User bestimmte Eigenschaften aufweist. Der Beweis wird erbracht über Empfehlungen oder Bewertungen. Diese sind dann besonders glaubhaft, wenn sie von Freunden, Prominenten oder Experten mit einer guten Reputation stammen.