Zum Inhalt springen

Adresshandel

Lead

    Für Leads gibt es viele Definitionen im responseorientierten Marketing. Ein Lead ist ein potenzieller Käufer, der Interesse an einem Produkt oder einem Unternehmen geäußert hat. Er wird meist über besondere Benefits oder Responseverstärker identifiziert, beispielsweise über die bewährte Probefahrtbuchung im Automobilbereich, über Gewinnspielteilnahmen oder über die Newsletterregistierung im ecommerce zum regelmäßigen Erhalt von Sonderangebotsemails.
    Die Nachbearbeitung des Lead über regelmäßige Kontaktaufnahme hat das Ziel, den Kaufinteressenten eine höhere Stufe der Loyalitätspyramide erklimmen zu lassen.
    Die Adressen und Daten der Leads werden teilweise auch im Listbroking gehandelt und an andere Firmen vermietet bzw. verkauft. Deshalb sollte man gerade bei Gewinnspielen auf die Teilnahmebedingungen achten. Es müssen Datenschutzbestimmungen angeführt werden, aus denen die Verwendung der eingegebenen Daten hervorgeht und denen man zustimmen muss.

    Listbroking

      Im Listbroking werden Adressdaten verkauft oder vermietet. Diese stammen in der Regel aus Verzeichnissen und werden mit zusätzlichen Informationen angereichert. Teilweise stellen auch Firmen Ihre Kundenadressdaten anderen Unternehmen über einen Adressmakler zur Verfügung.
      Zu den bekanntesten Listbrokern in Deutschland gehören Schober oder AZ-Direct