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Native-Advertising

    Native-Advertising war eines der Top-Themen der Dmexco 2014. „Native“  bedeutet einheimisch oder natürlich. Die Werbung soll als User-Generated-Content oder als redaktioneller Content aufgefasst werden, keinesfalls als vordergründige werbliche Botschaft. Es gibt verschiedene Ausprägungen wie sponsored article, sponsorpost, sponsored-video, -links, -listings, Empfehlungen, Rezensionen.

    RTB

      RTB ( Real-Time-Bidding ): Hier konkurrieren mehrere Anzeigen um eine Platzierung. Derjenige Werbekunde, der in der Sekunde (Echtzeit) der Auslieferung den höchsten Preis bietet, gewinnt die Auktion um den Werbeplatz. Dieses Bieterverfahren verspricht den fairsten Preis zu ermitteln, kein Werbekunde muss mehr als notwendig zahlen und der Publisher muss seine Werbefläche nicht zu günstig hergeben.
      Klingt gut, ist es auch. Aber es müssen ein paar Dinge mit bedacht werden.
      1. RTB benötigt eine hohe Rechenleistung der Adserver, die die Kampagnen ausliefern. Ein Algorithmus muss aus einem Pool an Werbebannern den optimalen aussteuern. Dies kann zu langen Ladezeiten führen, was im Worst-Case die komplette Website blockiert.
      2. Kampagnenqualität. Wie bei nahezu allen Buchungen über Ad-Networks, weiß der Publisher im Voraus nicht, welche Anzeigen auf seinen Seiten erscheinen werden. In Verbindung mit den faktischen Low-tkp Preisen kommen oft unseröse und aggressive Werbebanner ins Spiel.