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Online-Werbeformate

    Die Displaybanner, die aktuell am häufigsten zu finden sind, sind Leaderboard, Skyscraper, Medium-Rectangle, Billboard, PopUnder und Layer.

    +++ Billboard

    Das Billboard hat noch kein verbindliches Format, ist aber in der Regel 970×250 Pixel groß und wird oben above-the-fold platziert.

    billboard

    Es ist aufgrund seiner Größe besonders für Imagekampagnen geeignet.

    +++ Medium-Rectangle

    Das Medium-Rectangle ist ein Fast-Quadrat in der Größe 300×250 Pixel. Es gibt die größere Variante 336×280, die aber agenturseitig in Deutschland kaum Relevanz besitzt und nennenswert nur von Google Adsense angeboten wird.

    MediumRectangle

    Aufgrund der größeren kreativen Gestaltungsspielräume im Vergleich zu dem relativ schmalen Skyscraper bzw. dem flachen Leaderboard kostet das MediumRectangle ca. 20% mehr als diese beiden.

    +++ Skyscraper

    Der Skyscaper ist ein vertikaler Banner und war zunächst 120×600 Pixel groß. Inzwischen findet fast nur noch der Wide-Skyscraper in 160×600 Verwendung.

    WideSkyscraper

    Auch hier gibt es eine Erweiterung des Werbemittels hin zum Expandable-Skyscraper. Dabei vergrößert sich die Anzeigefläche in diesem Fall nach links auf bis zu 480×600. Die Anzeigenpreise sind auch hier um ca. 50% höher als beim Standard-WideSkyscraper

    Expandable-Sky

    +++ Leaderboard

    Leaderboard

    Das Leaderboard hat die Größe 728×90 Pixel und den Fullsize-Banner in 468×60 abgelöst. Es ist in der Regel neben dem Skyscraper die günstigste Art der Displaywerbung.

    Eine Variante ist das Expandable-Leaderboard. Wie bei allen Expandables vergrößert sich die Bannerfläche (hier nach unten bis auf 728×300), wenn der User mit der Maus darüberfährt (mouseover) und zieht sich danach wieder zusammen.

    Expandable-Leaderboard

    Gemäß Bruttopreislisten der Vermarkter ist das Expandable-Leaderboard ca. 50% teurer als das Standard-Leaderboard.

    SSP

      Mit SSP ist in der Onlinewerbung eine Sell Side Platform der auch Supply Side Plattform gemeint. Der Publisher stellt dort in der Regel Display – Werbeflächen zur Verfügung und Advertiser können dort auf diese Werbefläche „bieten“. Der Handel läuft weitgehend automatisiert über AdExchanges, z.B. Google-AdEx.

      Viewability

        Mit Viewability wird im Onlinemarketing die Sichtbarkeit eines Werbemittels gemeint. Es hat sich ein Viewability-Standard von 50/1 etabliert (s. IAB). Das bedeutet, dass mindestens 50% eines Banners mindestens 1 Sekunde für den User sichtbar sein muss. Google nennt dies Active View. Die GroupM, eines der größten Agenturnetzwerke, plant für seine Kunden den 100/1 Standard einzuführen, d.h. 100% des Werbemittels muss mindestens 1 Sekunde lang sichtbar sein, damit die Werbeleistung erbracht ist.