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leads

conversionrate

    Die Konversionsrate beschreibt das Verhältnis der Anzahl von Besuchern zu einer erfolgten Aktion der User. Besuchen beispielsweise 1.000 User eine Website und bestellen davon zwei Personen im eshop, beträgt die Conversion-rate (CR) 0,2%.  Je nach Zielsetzung und Fragestellung bezieht sich die Konversions-Rate aber auch auf andere Aktionen des Users, z.B. Newsletterregistrierung oder Probefahrtbuchung bei der Lead – Generierung.

    Lead

      Für Leads gibt es viele Definitionen im responseorientierten Marketing. Ein Lead ist ein potenzieller Käufer, der Interesse an einem Produkt oder einem Unternehmen geäußert hat. Er wird meist über besondere Benefits oder Responseverstärker identifiziert, beispielsweise über die bewährte Probefahrtbuchung im Automobilbereich, über Gewinnspielteilnahmen oder über die Newsletterregistierung im ecommerce zum regelmäßigen Erhalt von Sonderangebotsemails.
      Die Nachbearbeitung des Lead über regelmäßige Kontaktaufnahme hat das Ziel, den Kaufinteressenten eine höhere Stufe der Loyalitätspyramide erklimmen zu lassen.
      Die Adressen und Daten der Leads werden teilweise auch im Listbroking gehandelt und an andere Firmen vermietet bzw. verkauft. Deshalb sollte man gerade bei Gewinnspielen auf die Teilnahmebedingungen achten. Es müssen Datenschutzbestimmungen angeführt werden, aus denen die Verwendung der eingegebenen Daten hervorgeht und denen man zustimmen muss.

      Loyalitätspyramide

        Die Loyalitätspyramide beschreibt im Marketing den Status eines Kunden bzw. Kaufinteressenten. Auf der untersten Stufe befinden sich alle Internetnutzer, die zur Zielgruppe gehören. Diese User werden zu Websitebesuchern, sobald Sie zum Beispiel über Google auf die Webseite kommen. Wenn sich diese Besucher identifizieren, z.B. indem Sie einen Newsletter bestellen oder Informationen anfordern, werden Sie zu Leads. Auf diesen drei Stufen (User, Besucher und Leads) werden die Personen in der Regel rein vom Marketing angesprochen.
        Der Lead (Kaufinteressent) wird zum Kunden und wird ab diesem Zeitpunkt schwerpunktmäßig von Vertrieb betreut. Aufgabe des Sales ist es nun, den Kunden zu halten und ihn über Kundenbindungsmaßnahmen in einen Stammkunden zu transformieren.

        Loyalitaetspyramide

        Permission-Marketing

          Der ehemalige Yahoo-Manager Seth Godin prägte diesen Begriff. Er umfasst die These, dass ein „erlaubter“ Kontakt effizienter sei als eine breitgefächerte Kommunikationsstrategie. Im ersten Schritt reagiert ein Rezipient auf eine werbliche Ansprache bzw. agiert aktiv und ergreift die Initiative. Er wünscht die (weitere) Kontaktaufnahme durch den Anbieter. Bei jedem weiteren Kommunikationsschritt gibt der User sein mindestens implizites Einverständnis für den nächsten Kontakt. Dabei kann der Rezipient jederzeit sein Einverständnis widerrufen.
          Permissionmarketing wird in der Regel dem Email-Marketing zugeschrieben und meint oft verkürzt das double-opt-in Verfahren beim Newsletter-Marketing.
          Allerdings geht der Ansatz des permissionbased Marketing weit darüber hinaus und kann auf jede Direktmarketing-Strategie angewendet werden. Enthusiasten gehen sogar noch einen Schritt weiter und interpretieren es auch als Erlaubnis, wenn einer klassischen TV- oder Printkampagne Aufmerksamkeit geschenkt wird oder sogar noch allgemeiner, wenn einem Redner bzw. dem Gegenüber zugehört und die Kommunikation nicht abgebrochen wird. Dies ist etwas zu viel des Guten und man sollte den Ansatz des Permission-Marketing auf den Response-Marketing Bereich (Dialog-Marketing, Email-Marketing) beschränkt lassen.