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Response

Clickbait

    Mit Clickbait (Klickköder) ist eine Methode beschrieben, Klicks zu provozieren. Dies erfolgt, in dem man dem User kurze Ausschnitte als Überschriften anbietet und den Nutzer neugierig macht. Zum Weiterlesen muss er dann auf den Link zum Artikel klicken.
    Verwandte Methoden sind zum Beispiel der Call-to-Action („hier klicken“ … eher in Grafiken zu finden) oder der Response-Verstärker.

    Erfolgsmessung

      Die Erfolg einer Onlinemarketing-Kampagne hängt von deren Ziel ab. Grundsätzlich ist zu unterscheiden in Response-Kampagnen einerseits und in Brandingkampagnen auf der anderen Seite. Zur Erfolgsmessung von Responsekampagnen können die Kennzahlen ctr, cpa, cpc, cpl oder cpo verwendet werden. Brandingkampagnen sind erfolgreich, wenn sich die Markenbekanntheit und oder die Imagewerte verbessern. Die Erfolgsmessung geschieht über eine Pre- / Postmessung. Dazu wird die Markenbekanntheit mittels einer gestützten oder ungestützten Befragung zunächst vor dem Start einer Kampagne gemessen und dann nach Ende der Kampagne. Beide Werte werden dann miteinander verglichen.

      Frequenz

        Mit Frequenz ist im Marketing die Häufigkeit gemeint, mit der eine Anzeige in einem Medium geschaltet wird.
        Bei einem gegebenen Budget, muss bei der Mediaplanung ein Kompromiss zwischen Frequenz und Reichweite gefunden werden.
        Eine möglichst große Reichweite kann erzielt werden, in dem man die Häufigkeit auf dem einzelnen Medium stark reduziert. Eine hohe Frequenz führt zu einem hohen Werbedruck auf der Website, hier muss der Werbetreibende sein Budget gezielt nur auf wenige Werbeträger verteilen.

        Allgemein gilt folgende Faustregel:
        Frequenz vor Reichweite, wenn man im Rahmen einer Brandingkampagne seine Bekanntheit in der Zielgruppe maximieren möchte.
        Reichweite vor Frequenz, wenn man als Responsekampagne eine möglichst hohe Nettoreichweite erzielen möchte. Die Anzahl der Werbemittelkontakte ist im Extremfall einer pro Person.

        Kampagnenziel

          Was ist mein Kampagnenziel? Diese Frage muss bei der Konzeption einer Kampagne beantwortet werden. Grob gesprochen gibt es Responsekampagnen und Brandingkampagnen. Die einen dienen dazu, einen unmittelbaren Effekt z.B. durch die Generierung von Leads oder Sales zu erhalten. Brandingkampagnen zielen dagegen nachhaltiger auf die Verbesserung von Imagewerten und auf die Erhöhung der Markenbekanntheit. Beide Ziele gleichzeitig zu verfolgen ist – trotz mancher anderslautender Bekundungen – nicht möglich. Das liegt daran, dass ein Online-Mediaplan bei Responsekampagnen Reichweite vor Frequenz sieht, bei Image- bzw. Brandingkampagnen dagegen gilt umgekehrt Frequenz vor Reichweite.

          Response

            Response bedeutet übersetzt Antwort, Reaktion, Rückmeldung. Im Marketing bezeichnet dies die Reaktion auf eine Werbebotschaft. Hier sind aber nicht einfache Handlungen z.B. das Klicken auf einen Banner zu verstehen, sondern qualifiziertere Aktionen z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, das Anfordern eines Prospektes, die Teilnahme an einem Gewinnspiel bis hin zum Kauf eines Produktes. Der User signalisiert Interesse an dem Produkt und kann somit in einem Verkaufstrichter / Sales-Funnel weiter angesprochen werden. Um die Response-Rate (Anzahl der Responses im Verhältnis zur Aussendung der Werbebotschaft) zu erhöhen, bieten sich sogenannte Responseverstärker an. Klassischer Weise sind dies Gewinnspiele oder das Bestellen von Produktproben etc.

            Responsekampagnen

              Responsekampagnen haben das Ziel, eine direkte Aktion hervorzurufen. Diese Action kann beispielsweise ein einfacher Click sein, aber auch ein Newslettereintrag oder ein Verkauf. Klickkampagnen provozieren den Klick auf das Werbemittel, bei einer Leadkampagne liegt der Schwerpunkt auf der Leadgenerierung und bei Saleskampagnen sollen direkte Orders erzeugt werden.