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Social-Media

Seeding

    Der Begriff Seeding bedeutet „aussähen“ und meint im Digitalmarketing das Setzen von Inhalten in der Regel auf Social-Media Plattformen oder in Kommentaren auf redaktionellen Seiten. Die Hoffnung des Advertisers ist, dass sich dieser Content über word-of-mouth Marketing viral verbreitet, dass also andere User und Medien diese Inhalte aufgreifen, darüber berichten und weiter streuen. (s.a. earned-media)

    Social-Media

      Medieninhalte entstehen durch das Zusammenspiel und die Kommunikation von Menschen auf bestimmten Social-Media Plattformen wie Social-Network, Forum, Facebook, Twitter, Instagram, Youtube, Xing, LinkedIn etc. oder auch in Kommentaren auf redaktionellen Seiten.
      Advertiser versuchen Ihre Inhalte auf diesen Social-Media Kanälen zu streuen (Social-Media Marketing).

      Social-Media-Monitoring

        Das Monitoring von Beiträgen in Kommentaren, Blog, Forum oder Social-Network lässt sich vielfältig verwenden, zum Beispiel um Trends zu erkennen, für das Produktmanagement oder für die Qualitätssicherung.

        Und es ist sicherlich der beste Weg Meinungsführer und Experten zu identifizieren. Diese sind stark auf Themenforen aktiv und verfügen i.d.R. über großes Fachwissen, das sie gerne als Multiplikatoren an andere weitergeben.

        Mit der Engagement-Funktion, über die viele Social-Media-Monitoring-Tools verfügen, lässt sich direkt mit eigenen Postings in die Kommunikation eingreifen.

        Social-Media-Monitoring – Tools

          Es gibt zahlreiche Tools, um Social-Media Aktivitäten aufzudecken und zu analysieren.
          Man kann grob die Bereiche Identifikation, Analyse und Engagement unterscheiden.
          Zunächst müssen Äußerungen zu einer Person, zu einem Unternehmen oder eine Marke betreffend identifiziert werden. Dies muss neben den üblichen verdächtigen Quellen wie Facebook oder Twitter auch auf anderen Kanälen wie Forum, Blog, Social-Network oder auch anderen redaktionellen Websites geschehen.

          Diese Beiträge müssen analysiert werden, um z.B. die Themen genauer zu erforschen, Sentiments also Stimmungen zu erkennen, die Relevanz des Buzz zu beurteilen. Hierbei bedarf es einer semantischen Analyse, die aber mechanisch nicht vollständig abbildbar ist, sondern nur eine Vorauswahl beinhalten kann. Um Sprache und deren Ausprägungen, Stilmittel oder zum Beispiel Ironie zu verstehen, sind technische Tools (noch) nicht verlässlich geeignet.
          Ist die Analyse abgeschlossen, kann es des Eingreifens, des Engagements, bedürfen. Der Social-Media Manager muss in dem jeweiligen Channel aktiv werden. Dies ist besonders bei einer Krisenkommunikation zeitnah erforderlich.
          Eine sehr gute Übersicht über Socia-Media Tools wird jährlich von der schweizer Agentur Goldbach Interactive erstellt.

          http://www.goldbachinteractive.ch

          http://www.goldbachinteractive.ch/insights/fachartikel/toolreport14-monitoring-tools

          Social-Proof

            Mit Social-Proof ist gemeint, dass es einen „Beweis“ dafür gibt, dass ein Produkt, eine Website, ein Unternehmen oder auch ein User bestimmte Eigenschaften aufweist. Der Beweis wird erbracht über Empfehlungen oder Bewertungen. Diese sind dann besonders glaubhaft, wenn sie von Freunden, Prominenten oder Experten mit einer guten Reputation stammen.

            Social-Signals

              Social-Signals sind im digitalen Marketing z.B. Likes, Shares und Kommentare, die die Attraktivität der Website messbar machen sollen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Social-Signals und dem Google-Ranking (Platzierung auf den SERPs (Suchergebnisseiten)