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Marketing-Kennzahlen

Absprungrate

    Die Absprungrate ist im Onlinemarketing eine Kennzahl, die die Attraktivität des Internetauftritts für den Nutzer darstellt. Bei einer 100%-igen Absprungrate verlassen alle Nutzer nach dem ersten Seitenaufruf wieder das Webangebot. Bei einer Absprungrate von 50% jeder zweite. Die Absprungrate ist der Anteil der Sitzungen (Visits) mit nur einem Seitenaufruf an der Gesamtzahl aller Sitzungen und wird als Prozentwert angeben.

    Advisibility-Rate

      Die Advisibility-Rate beschreibt das Verhältnis der sichtbaren Anzeigen zu den ingesamt ausgelieferten Anzeigen in Prozent.

      ARPU

        Die Kennzahl ARPU beschreibt den durchschnittlichen Umsatz pro User (Average Revenue Per User).

        Awareness

          Der Begriff Awareness (Bewusstheit, Aufmerksamkeit) bedeutet im Onlinemarketing die Kenntnis eines Unternehmens oder einer Marke. Dargestellt wird die Awareness als Bekanntheitsgrad. (s.a. Markenbekanntheit)

          CAC: Customer-Acquisition-Cost

            Die CAC (Customer Acquisition Cost) sind die Kundengewinnungskosten, die notwendig sind, um einen Neukunden zu gewinnen.

            conversionrate

              Die Konversionsrate beschreibt das Verhältnis der Anzahl von Besuchern zu einer erfolgten Aktion der User. Besuchen beispielsweise 1.000 User eine Website und bestellen davon zwei Personen im eshop, beträgt die Conversion-rate (CR) 0,2%.  Je nach Zielsetzung und Fragestellung bezieht sich die Konversions-Rate aber auch auf andere Aktionen des Users, z.B. Newsletterregistrierung oder Probefahrtbuchung bei der Lead – Generierung.

              cpa

                cpa – cost per action ist eine Messgröße aus dem Performance-Marketing, die angibt, wieviel eine Aktion des Users den Werbetreibenden kostet. Eine Aktion kann z.B. eine Newsletterbestellung oder eine Verkaufsbestellung sein. Zwar könnte auch der reine Klick auf ein Werbemittel als Action bezeichnet werden, dies ist aber unüblich.

                cpc

                  cost-per-click (cpc) oder ppc (pay-per-click): Dies ist ein Abrechnungsmodell, bei dem der Advertiser nur zahlt, wenn ein User auf das Werbemittel geklickt hat. Diese Form der Vergütung ist die „niederschwelligste“ Art der erfolgsabhängigen Vergütung ( siehe auch Affiliate – Marketing). Sie wird heute fast nur noch beim Suchmaschinenmarketing (SEM) auf Google, Bing oder Yahoo angeboten. Über Trackingtools kann bei Google theoretisch jeder Klick bis zum Verkaufsabschluss nachverfolgt, damit messbar gemacht und der ROI errechnet werden. Mit der Klickrate (Click-Through-Rate (ctr)) in Verbindung mit den cpm wird der cpc errechnet.  Beispiel: der cpm beträgt 10 EUR, die Klickrate beträgt 0,5% (bei 1.000 Bannereinblendungen, erhält man 5 Klicks), der cpc liegt dann bei 2 EUR (10 EUR / 5 Klicks).

                  Die Abrechnung über Klicks provozierte in der Vergangenheit oft den sogenannten Click-Fraud (Klick-Betrug). Hierbei wird automatisch auf Werbemittel geklickt. Technisch ist dieses Thema aber weitgehend im Griff. Auch die menschlichen „Klickmaschinen“ wurden z.B. durch IP-Tracking und zeitliche Klicksperren eingedämmt.