paid-media
paid-media beschreibt sämtliche gekaufte Medialeistung. Die Kommunikationsinhalte werden über Displaywerbung gestreut oder über Suchmaschinenmarketing, gesponsorte Beiträge, Affiliatemodelle oder Sponsoring etc.
paid-media beschreibt sämtliche gekaufte Medialeistung. Die Kommunikationsinhalte werden über Displaywerbung gestreut oder über Suchmaschinenmarketing, gesponsorte Beiträge, Affiliatemodelle oder Sponsoring etc.
Der ehemalige Yahoo-Manager Seth Godin prägte diesen Begriff. Er umfasst die These, dass ein „erlaubter“ Kontakt effizienter sei als eine breitgefächerte Kommunikationsstrategie. Im ersten Schritt reagiert ein Rezipient auf eine werbliche Ansprache bzw. agiert aktiv und ergreift die Initiative. Er wünscht die (weitere) Kontaktaufnahme durch den Anbieter. Bei jedem weiteren Kommunikationsschritt gibt der User sein mindestens implizites Einverständnis für den nächsten Kontakt. Dabei kann der Rezipient jederzeit sein Einverständnis widerrufen.
Permissionmarketing wird in der Regel dem Email-Marketing zugeschrieben und meint oft verkürzt das double-opt-in Verfahren beim Newsletter-Marketing.
Allerdings geht der Ansatz des permissionbased Marketing weit darüber hinaus und kann auf jede Direktmarketing-Strategie angewendet werden. Enthusiasten gehen sogar noch einen Schritt weiter und interpretieren es auch als Erlaubnis, wenn einer klassischen TV- oder Printkampagne Aufmerksamkeit geschenkt wird oder sogar noch allgemeiner, wenn einem Redner bzw. dem Gegenüber zugehört und die Kommunikation nicht abgebrochen wird. Dies ist etwas zu viel des Guten und man sollte den Ansatz des Permission-Marketing auf den Response-Marketing Bereich (Dialog-Marketing, Email-Marketing) beschränkt lassen.
pps bedeutet pay-per-sale und beschreibt eine Vergütung nach abgeschlossenem Verkauf (s.a. affiliate-marketing )
Ein Publisher ist ein Webseitenbetreiber, der den Content im Internet zur Verfügung stellt. Dabei kann es sich sowohl um redaktionellen Content als auch um User-Generated-Content handeln. Website-Betreiber finanzieren sich in der Regel über Werbeeinnahmen. Dazu definieren sie auf ihrer Website bestimmte Flächen (Inventar), die sie für Displaywerbung vorsehen. Es gibt jedoch auch andere Einnahmearten wie z.B. Textlinks, Affiliate-Einbindungen oder Sponsored-Artikel. Publisher vertrauen sich für den Verkauf oft auch Vermarktern an, die als Mittler zwischen den Werbekunden und den Werbetreibenden fungieren. Die Advertiser (Werbetreibende) buchen dieses Werbeplatzierungen entweder direkt bei dem Publisher, über Agenturen, die wiederum mit Vermarktern zusammmenarbeiten oder über Netzwerke.
Das Pull-Marketing im Internetmarketing verfolgt im Gegensatz zum Push-Marketing die Strategie, dass das Interesse des Kunden z.B. über die Bereitstellung durch qualitativ hochwertigen Content zunächst geweckt werden soll. Der Kunde beschäftigt sich mit dem Produkt und Unternehmen und sucht aktiv nach weiteren Informationen (s.a. Push-Marketing, Permission-Marketing)
Von Push-Marketing spricht man in der Onlinewerbung, wenn der Kunde durch Werbeaktionen zum Produkt gedrängt wird. Der Kunde sucht nicht nach Informationen zu einem Produkt, sondern diese werden ihm ungefragt geliefert (s.a. Pull-Marketing, Permission-Marketing).
Unter Reaktanz versteht man eine Abwehrreaktion, die dadurch begründet ist, dass man sich zu sehr bedrängt, beeinflusst oder manipuliert fühlt. In der Regel führt Reaktanz zu einem Fluchtbedürfnis, man entzieht sich der Situation und versucht diese zukünftig zu meiden.
Der Begriff Reichweite gibt an, wieviele Kontakte mit einem Werbemittel erzeugt wurden oder werden können. Unterschieden wird in Brutto-Reichweite und in Netto-Reichweite.
Response bedeutet übersetzt Antwort, Reaktion, Rückmeldung. Im Marketing bezeichnet dies die Reaktion auf eine Werbebotschaft. Hier sind aber nicht einfache Handlungen z.B. das Klicken auf einen Banner zu verstehen, sondern qualifiziertere Aktionen z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, das Anfordern eines Prospektes, die Teilnahme an einem Gewinnspiel bis hin zum Kauf eines Produktes. Der User signalisiert Interesse an dem Produkt und kann somit in einem Verkaufstrichter / Sales-Funnel weiter angesprochen werden. Um die Response-Rate (Anzahl der Responses im Verhältnis zur Aussendung der Werbebotschaft) zu erhöhen, bieten sich sogenannte Responseverstärker an. Klassischer Weise sind dies Gewinnspiele oder das Bestellen von Produktproben etc.
Responsekampagnen haben das Ziel, eine direkte Aktion hervorzurufen. Diese Action kann beispielsweise ein einfacher Click sein, aber auch ein Newslettereintrag oder ein Verkauf. Klickkampagnen provozieren den Klick auf das Werbemittel, bei einer Leadkampagne liegt der Schwerpunkt auf der Leadgenerierung und bei Saleskampagnen sollen direkte Orders erzeugt werden.