Zum Inhalt springen

Marketing und Sales

SERP

    Der Begriff SERP bezeichnet im Digitalmarketing die „Search Engine Result Page“. Damit ist die Suchergebnisseite bei der organischen Suche gemeint. Unter den Top-3 Suchergebnissen mindestens jedoch auf der ersten Seite zu stehen, ist die Herausforderung im SEO.

    Session-Capping

      Session-Capping ist eine Auslieferungsbeschränkung von Onlinewerbemitteln, bei der ein Banner z.B. nur einmal während eines Seitenbesuches ausgeliefert wird (SC-1).

      Sichtbarkeitsindex (SI)

        Der Sichtbarkeitsindex des Anbieters sistrix beschreibt, inwieweit eine Domain bei Google sichtbar ist. Dazu werden aktuell (Stand Okt. 2018) in Deutschland wöchentlich 250.000 Keywords analysiert. Es werden nur diejenigen Domains erfasst, die mindestens unter den ersten 100 Suchergebnissen erscheinen. Um den SI zu beurteilen ist es wichtig zu wissen, dass er u.a. nach der Position und dem Suchvolumen des Keywords (bzw. der Keywordkombinationen) bestimmt wird. Diese unterschiedlichen Werte pro Keyword werden gewichtet und ergeben den SI.
        Beurteilung und Einordnung: Seiten, die einen hohen Anteil LongtailTraffic haben (z.B. Foren), werden systematisch benachteiligt. Bei der Begrenzung der Keywords auf 250.000 (zukünftig 1 Mio. ) können nicht alle Mehrwort-Suchanfragen berücksichtigt werden. Auch ist das Suchvolumen bei diesen detaillierten Anfragen entsprechend gering.

        Skyscraper

          Der Skyscaper ist ein IAB – Werbebanner in der Größe 160×600 (eigentlich Wide-Skyscraper), zu Zeiten geringerer Bildschirmauflösung wurde er in 120×600 Pixel gestaltet.

          Social-Media

            Medieninhalte entstehen durch das Zusammenspiel und die Kommunikation von Menschen auf bestimmten Social-Media Plattformen wie Social-Network, Forum, Facebook, Twitter, Instagram, Youtube, Xing, LinkedIn etc. oder auch in Kommentaren auf redaktionellen Seiten.
            Advertiser versuchen Ihre Inhalte auf diesen Social-Media Kanälen zu streuen (Social-Media Marketing).

            Social-Media-Monitoring

              Das Monitoring von Beiträgen in Kommentaren, Blog, Forum oder Social-Network lässt sich vielfältig verwenden, zum Beispiel um Trends zu erkennen, für das Produktmanagement oder für die Qualitätssicherung.

              Und es ist sicherlich der beste Weg Meinungsführer und Experten zu identifizieren. Diese sind stark auf Themenforen aktiv und verfügen i.d.R. über großes Fachwissen, das sie gerne als Multiplikatoren an andere weitergeben.

              Mit der Engagement-Funktion, über die viele Social-Media-Monitoring-Tools verfügen, lässt sich direkt mit eigenen Postings in die Kommunikation eingreifen.

              Social-Media-Monitoring – Tools

                Es gibt zahlreiche Tools, um Social-Media Aktivitäten aufzudecken und zu analysieren.
                Man kann grob die Bereiche Identifikation, Analyse und Engagement unterscheiden.
                Zunächst müssen Äußerungen zu einer Person, zu einem Unternehmen oder eine Marke betreffend identifiziert werden. Dies muss neben den üblichen verdächtigen Quellen wie Facebook oder Twitter auch auf anderen Kanälen wie Forum, Blog, Social-Network oder auch anderen redaktionellen Websites geschehen.

                Diese Beiträge müssen analysiert werden, um z.B. die Themen genauer zu erforschen, Sentiments also Stimmungen zu erkennen, die Relevanz des Buzz zu beurteilen. Hierbei bedarf es einer semantischen Analyse, die aber mechanisch nicht vollständig abbildbar ist, sondern nur eine Vorauswahl beinhalten kann. Um Sprache und deren Ausprägungen, Stilmittel oder zum Beispiel Ironie zu verstehen, sind technische Tools (noch) nicht verlässlich geeignet.
                Ist die Analyse abgeschlossen, kann es des Eingreifens, des Engagements, bedürfen. Der Social-Media Manager muss in dem jeweiligen Channel aktiv werden. Dies ist besonders bei einer Krisenkommunikation zeitnah erforderlich.
                Eine sehr gute Übersicht über Socia-Media Tools wird jährlich von der schweizer Agentur Goldbach Interactive erstellt.

                http://www.goldbachinteractive.ch

                http://www.goldbachinteractive.ch/insights/fachartikel/toolreport14-monitoring-tools

                Social-Network

                  Im Gegensatz zu einem Forum stehen bei einem Social-Network nicht Themen im Vordergrund, sondern Beziehungen zwischen Menschen. Facebook gilt als das Soziale Netzwerke für Privatpersonen schlechthin, für geschäftliche Kontakte sind Xing und LinkedIn unschlagbar.

                  Auf Facebook sind auch Unternehmen vertreten, die dort Unternehmensmitteilungen veröffentlichen und mit ihrer Fangemeinde in Kontakt treten. Eine Absurdität ist , dass auch starke Medienmarken, wie z.B. das ZDF mit seinem „Heute Journal“  ihren Facebookauftritt bewerben und ihre Zuschauer nicht auf die eigene Webpräsenz ziehen wollen.

                  Social-Proof

                    Mit Social-Proof ist gemeint, dass es einen „Beweis“ dafür gibt, dass ein Produkt, eine Website, ein Unternehmen oder auch ein User bestimmte Eigenschaften aufweist. Der Beweis wird erbracht über Empfehlungen oder Bewertungen. Diese sind dann besonders glaubhaft, wenn sie von Freunden, Prominenten oder Experten mit einer guten Reputation stammen.