Strategien und Konzepte
eCommerce
electronic commerce oder elektronischer Handel ist letztendlich ein Fernabsatzgeschäft (Versandhandel). Es gelten ähnlich rechtliche Aspekte des Verbraucherschutzes, wie z.B. Rückgabe ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen. e-Commerce ist zusammen mit Onlinebanking der Hauptvertreter der Trankaktionsfunktion des Internets.
EITI-Modell
Die Nutzungsmotive und Bedürfnisse korrespondieren mit vier grundlegenden Funktionen von Websites, die durch das EITI-Modell (Entertainment, Information, Transaktion und Interaktion) beschrieben werden.
Im Handbuch ist das ausführlich beschrieben EITI-Modell
EITI-Modell – Strategie und Konzeption von Internetprojekten
Das EITI – Modell: Entertainment – Information – Transaktion – Interaktion
Es beschreibt die vier grundlegenden Funktionen von Webseiten, die mit den Nutzungsmotiven der User korrespondieren. Es sind dies die Bedürfnisse Entertainment, Information, Transaktion und Interaktion (EITI). Davon ableiten lassen sich Website-Tools, die den Nutzungsmotiven zugeordnet werden können. Verschiedene Tools können mehrere Bedürfnisse bedienen.
Die vier grundlegenden Funktionen von Websites
- Entertainment
- Information
- Transaktion
- Interaktion
Strategische und konzeptionelle Ebene:
Strategische Ebene
Nutzungsmotive: Warum sollen User das Internetangebot nutzen und welche Bedürfnisse werden damit befriedigt?
z.B. um sich zu informieren, günstig einzukaufen etc.
Konzeptionelle Ebene
Herunterbrechen der strategischen Ebene auf die Komposition einzelner Funktionen
Über welche Tools und Funktionen muss die Website verfügen und wie stehen diese miteinander im Beziehung?
z.B. Shop, Forum, Produktbewertungen etc.
Verteilung der vier EITI – Funktionen
1. Gleichverteilung
Jede Funktion ist gleich gewichtet (je 25%).
Die Summe der Anteile ergibt 100%
2. Beispiel: Schwerpunkt Themen-Forum
Verteilung
- Keine Transaktion: Kein eigener Shop
- Entertainment: z.B. Gewinnspiele
- Information: zu den Themen des Forums z.B. Berichte
- Interaktion: Austausch der Forenuser über Produkte, Empfehlungen etc.
3. Beispiel: Onlineshop – Toolfunktionen kumuliert
Konzeption:
Online-Shop mit Produktempfehlungen von Usern für User.
Tools:
- Shop
- Themenforum
- Produktbewertung
Eye-Tracking
Mit Eye-Tracking wird der Blickverlauf eines Users gemessen, um beispielsweise festzustellen welche Bildschirmbereiche er in welcher Reihenfolge wie lange betrachtet. Abgetragen werden die Ergebniss in sogenannten Heat-Maps.
Finanzierungsrunde
Unternehmen benötigen sowohl zum Start als auch für spätere Unternehmensphasen Kapital. Dieses wird in einer sogenannten Finanzierungsrunde gesammelt (eingeworben). Diese Unternehmensphasen lassen sich dabei unterteilen in Pre-Seed-Phase, Seed-Phase, Series-A-Phase, Series-B-Phase und Series-C-Phase.
Forum
Ein Internet-Forum ist eine User-Generated-Content – Plattform, auf der User Fragen stellen und andere User diese beantworten. Gegliedert sind Foren in der Regel in Themenblöcke, oft auch Unterforen genannt. Ein Thread ist ein Thema im (Unter)forum, auf das User mit Beträgen (Posts) antworten oder mit diskutieren.
Foren gehören zu den Urgesteinen des Internet. Das Usenet oder Newsgroups beispielsweise entstanden bereits Ende der 1980er Jahre und vor dem World-Wide-Web. Hier tauschten sich meist Techis oder Programmierer aus. Der Begriff Board wird meist synonym verwendet. Oft wird ein Forum auch als Community bezeichnet. Foren haben zwar einen Communityaspekt im Sinne von Gruppenbildung, allerdings ist dieser nicht zwingend.
Foren lassen sich in Themenforum einerseits und Community andererseits unterteilen. Gemäß des EITI-Modells sind Themenforen schwerpunktmäßig der Informationsfunktion des Internet zuzurechnen, während Communities eher dem Interaktionsbedürfnis dienen.
Die weltweit am stärksten verbreitete Forensoftware ist vbulletin, wobei fast alle Content-Management-Systeme (CMS) mittlerweise eine wenn auch rudimentäre eingebaute Forumfunktion besitzen.
Forumhome
Forumhome: Betreiber von Internetforen und Communities
Forumhome wurde 2003 als Forumfactory.com gegründet und hat seinen Sitz im pfälzischen Bad Dürkheim.
Mit über 60 Foren und 50 Mio. Seitenaufrufen monatlich hat sich Forumhome zu einem der führenden Forenbetreiber in Deutschland entwickelt.
Das vierzehnköpfige Team aus Programmierern, Mediengestaltern und Fachinformatikern unterstützt die Moderatoren und User der einzelnen Foren hauptsächlich im technischen Bereich. Aber auch neue Features werden individuell für die Foren entwickelt und Supportfragen beantwortet. Die Foren selber beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Themen, von abnehmen.com über campen.de bis hin zum babyforum.de findet hier jeder sein Hobby wieder.
Firma: Forumhome GmbH&Co.KG
Adresse: Bruchstraße 54a, D-67098 Bad Dürkheim
Website: http://www.forumhome.com
Beschreibung:
Betreiber von Internet-Forum und Community
Freemium
Freemium ist eine Mischung aus Free und Premium. Freemium ist ein Paid-Content-Modell, bei dem ein Basisangebot kostenlos ist. Wenn man mehr Funktionen oder zusätzlichen Content beziehen möchte, muss man dafür bezahlen.







