Keyword
Mit dem Begriff Keyword ist im Onlinemarketing und speziell im Suchmaschinenmarketing ein Suchbegriff gemeint (s.a. Searchterm).
Mit dem Begriff Keyword ist im Onlinemarketing und speziell im Suchmaschinenmarketing ein Suchbegriff gemeint (s.a. Searchterm).
Mit der Methode der Künstlichen Intelligenz (K) wird versucht menschliche Intelligenz durch Technik nachzubilden (siehe auch wikipedia). Im Anwendungsbereich Onlinemarketing soll hier Userverhalten analysiert und intepretiert werden, um Userpräferenzen festzustellen und um Voraussagen zu zukünftigem Verhalten abzugeben.
Aus dem Surf- und Klickverhalten werden Schlüsse gezogen. Wer surft warum in welcher Reihenfolge welche Webseiten ab, gibt bestimmte Suchbegriffe ein, folgt bestimmten Menschen oder Unternehmen in den sozialen Netzwerken, kauft wo wann welche Produkte etc.
Das Ziel ist es, ein möglichst detailiertes Bild über den einzelnen User zu bekommen, um ihn letzenendes mit passenden Informationen zu versorgen und ihm zum Kauf eines Produktes zu bewegen.
Entscheidend ist aber nicht nur der Weg welche Internetseiten von den Usern abgerufen werden, sondern es müssen auch die Inhalte der einzelnen Seiten analysiert werden. Hier kommt der Begriff der Semantik ins Spiel. Analysetools müssen in der Lage sein den Content der Seite richtig zu interpretieren. Schwierig ist dies besonders bei der Verwendung bestimmter Stilmittel z.B. Ironie oder bei Bildern oder Videos.
Bei Klickkampagnen steht das Ziel im Mittelpunkt, Klicks auf ein Werbemittel zu erzeugen. Dafür werden responsestarke Werbemittel kreiert. Eine eindeutige Klickaufforderung (call-to-action) zu formulieren (z.B. „Hier klicken“) klingt banal, ist aber wirkungsvoll. Weitere Gestaltungsmittel sind plakative Inhalte, Multimedia-Content oder Teaser. Ist das Abrechnungsmodell klickbasiert (cpc), muss stark auf die Klickqualität geachtet werden, damit der ROAS nicht aus dem Ruder läuft.
Die Klickrate veranschaulicht in Prozent wie oft pro 100 Werbemittelaufrufe auf einen Banner geklickt wird.
Oft wird von einer hohen Anzahl an Klicks auf den Erfolg einer Onlinemarketing-Kampagne geschlossen. So einfach ist das aber nicht, die Klick-Qualität spielt eine große Rolle. Vielfach werden Werbemittel aus Versehen geklickt (“Wurstfinger-Effekt”), z.B. weil man einen Layer schließen möchte aber statt auf den Schließen-Button in den Banner klickt. Dies erhöht natürlich die Klickrate oder auch Click-Through-Rate (CTR) genannt enorm, was viele Werbekunden freut. Allerdings ist die Conversionrate (CR) vom Klick bis zum Kaufabschluss dann erwartungsgemäß eher gering. Die CR korreliert negativ mit der CTR.
Den Zielkonflikt “viele weniger qualifizierte Besucher” vs. “weniger Besucher höherer Qualität” aufzulösen, ist eine Frage des Kampagnenziels. Verfolgt man eher das Ziel der Markenbekanntheit, ist es sinnvoll mit höhreren Streuverlusten zu leben aber viele Besucher auf die Website zu bekommen, richtet man den Fokus auf Performance ( Abverkauf) und einen möglichst hohen ROI, dann ist die Klickqualität von extremer Bedeutung.
Wie hoch sind die durchschnittlichen CTR ‘s ?
Das hängt von den Faktoren Platzierung, Auslieferungsoptionen und Werbemittelqualität ab. Der Banner muss idealerweise im zuerst sichtbaren Bereich prominent auf der Webseite eingebunden sein, er sollte mit einem strengen Frequency-Capping von 1/24 ausgeliefert werden. Dies bedeutet, dass der Banner einem User nur maximal einmal pro 24 h angezeigt wird. Das Werbemittel muss klickstark gestaltet sein, d.h. mit einer hohen Aufmerksamtkeit und einem eindeutigen call-to-action.
Standardwerbemittel wie z.B. Leaderboard, Skyscraper oder Medium-Rectangle erreichen Klickraten von 0,1 bis 0,5%. Sonderwerbeformen, wie z.B. Layer, PopUnder, Interstitial kommen auf 1 bis 3%
Die Landingpage ist die Zielseite, auf die der User nach dem Klick auf eine Werbeanzeige (Display, Text oder RichMedia) gelangt. Die Kreation der Landingpage hängt vom Kampagnenziel ab. Zur Leadgenerierung enthält sie zum Beispiel ein Eingabeforumlar, für Imagekampagnen finden Videos oder ein mehrstufiges Storytelling Anwendung. Die Gestaltung der Landingpage ist ausschlaggebend für den Erfolg einer Onlinemarketingkampagne. Werbemittel, Landingpage und Website müssen aufeinander abgestimmt sein.
Für Leads gibt es viele Definitionen im responseorientierten Marketing. Ein Lead ist ein potenzieller Käufer, der Interesse an einem Produkt oder einem Unternehmen geäußert hat. Er wird meist über besondere Benefits oder Responseverstärker identifiziert, beispielsweise über die bewährte Probefahrtbuchung im Automobilbereich, über Gewinnspielteilnahmen oder über die Newsletterregistierung im ecommerce zum regelmäßigen Erhalt von Sonderangebotsemails.
Die Nachbearbeitung des Lead über regelmäßige Kontaktaufnahme hat das Ziel, den Kaufinteressenten eine höhere Stufe der Loyalitätspyramide erklimmen zu lassen.
Die Adressen und Daten der Leads werden teilweise auch im Listbroking gehandelt und an andere Firmen vermietet bzw. verkauft. Deshalb sollte man gerade bei Gewinnspielen auf die Teilnahmebedingungen achten. Es müssen Datenschutzbestimmungen angeführt werden, aus denen die Verwendung der eingegebenen Daten hervorgeht und denen man zustimmen muss.
Das Leaderboard ist ein Standardwerbemittel in 728×90 Pixel und einem Gewicht von ca. 30kb.
Im Listbroking werden Adressdaten verkauft oder vermietet. Diese stammen in der Regel aus Verzeichnissen und werden mit zusätzlichen Informationen angereichert. Teilweise stellen auch Firmen Ihre Kundenadressdaten anderen Unternehmen über einen Adressmakler zur Verfügung.
Zu den bekanntesten Listbrokern in Deutschland gehören Schober oder AZ-Direct
local-based-advertising meint räumlich stark begrenzte Onlinewerbung in Apps oder auf Websites (s.a. local-based-marketing).