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Lexikon

cpa

    cpa – cost per action ist eine Messgröße aus dem Performance-Marketing, die angibt, wieviel eine Aktion des Users den Werbetreibenden kostet. Eine Aktion kann z.B. eine Newsletterbestellung oder eine Verkaufsbestellung sein. Zwar könnte auch der reine Klick auf ein Werbemittel als Action bezeichnet werden, dies ist aber unüblich.

    cpc

      cost-per-click (cpc) oder ppc (pay-per-click): Dies ist ein Abrechnungsmodell, bei dem der Advertiser nur zahlt, wenn ein User auf das Werbemittel geklickt hat. Diese Form der Vergütung ist die „niederschwelligste“ Art der erfolgsabhängigen Vergütung ( siehe auch Affiliate – Marketing). Sie wird heute fast nur noch beim Suchmaschinenmarketing (SEM) auf Google, Bing oder Yahoo angeboten. Über Trackingtools kann bei Google theoretisch jeder Klick bis zum Verkaufsabschluss nachverfolgt, damit messbar gemacht und der ROI errechnet werden. Mit der Klickrate (Click-Through-Rate (ctr)) in Verbindung mit den cpm wird der cpc errechnet.  Beispiel: der cpm beträgt 10 EUR, die Klickrate beträgt 0,5% (bei 1.000 Bannereinblendungen, erhält man 5 Klicks), der cpc liegt dann bei 2 EUR (10 EUR / 5 Klicks).

      Die Abrechnung über Klicks provozierte in der Vergangenheit oft den sogenannten Click-Fraud (Klick-Betrug). Hierbei wird automatisch auf Werbemittel geklickt. Technisch ist dieses Thema aber weitgehend im Griff. Auch die menschlichen „Klickmaschinen“ wurden z.B. durch IP-Tracking und zeitliche Klicksperren eingedämmt.

      cpl

        cpl bedeutet cost-per-lead und ist ein Vergütungsmodell im Affiliatemarketing

        cpo

          Der Ausdruck cpo steht im Onlinemarketing für „cost per order“. Im Affiliatemarketing bezahlt der Werbekunde (Merchant) den Publisher (Affiliate) nur, wenn über dessen Webseite ein Kauf generiert wurde. Die Höhe der Vergütung ist in der Regel eine Provisionierung von z.B. 5% des Bestellwertes.